Das Theater
So finden Sie uns:
Das Theater befindet sich innerhalb der Stadtmauer direkt am Kaiserturm in der Schaffneigasse. Es hat 95 Sitzplätze.
Von der B33 kommend in Richtung "Neue Tonhalle" auf der Bertholdstraße die Brigach überquerend, nächste Ampel rechts in den Kaiserring. Dort befinden sich Parkmöglichkeiten entlang der Ringanlage.
Nun zu Fuß durch den Kaiserturm, gleich danach rechts und schon sind Sie im Theater am Turm.
Chronik
Wie alles begann ...
Mit dem Hintergedanken, das "kulturelle Sommerloch" in Villingen zu stopfen, ergriffen 1987 der Kulturamtsleiter Dr. Walter Eichner und der Theaterfreund Eberhard Zimmermann die Initiative zur Gründung des "Sommertheaters Villingen".
Am 8. September 1987 wurde es mit der Aufführung des Lustspieles "Die Deutschen Kleinstädter" von August Kotzebue im Hof des Alten Gymnasiums in der Josefgasse aus der Taufe gehoben. Die Bearbeitung und Regie der Inszenierung besorgte Eberhard Zimmermann.
Es folgten weitere Freilichttheaterstücke an so interessanten Spielstätten wie dem Kurgarten, der Junghansvilla oder dem Innenhof von Sankt Ursula.
- 1988 Nestroy: "Der Talisman
- 1989 Julie Schrader: "Genoveva oder die weiße Hirschkuh
- 1990 Friedrich Wolf: "Cyankali"
- 1991 Andreas Gryphius "Absurda Comica oder Herr Peter Squentz".
Eine feste Einrichtung
Wachsender Erfolg, Zuspruch von vielen Seiten und die Lust am Theaterspielen führten schließlich im November 1991 zur Gründung des Amateur-Kleinkunsttheaters "Theater am Turm" als fester Einrichtung.
Mit viel Idealismus und Enthusiasmus des Ensembles und der Unterstützung von Freunden und Gönnern wurde ein Gebäude der ehemaligen Buchdruckerei Müller in der Schaffneigasse weitgehend in Eigenleistung zum Theatersaal umgebaut. Auch das Land Baden-Württemberg und die Stadt Villingen-Schwenningen beteiligten sich finanziell.
Im November 1991 war es soweit. Das "Theater am Turm" wurde mit einem Gastspiel des Zimmertheaters Rottweil eröffnet: "Love Letters" von Albert R. Gurney. Schon bald folgte die erste Eigenproduktion, "Es war die Lerche" von Ephraim Kishon.
So ging es weiter
Erfolge
Idealismus und Enthusiasmus prägten fortan das Ensemble des TAT.
Unter der künstlerischen Leitung von Eberhard Zimmermann reihten sich die erfolgreichen Produktionen aus den verschiedenen Bereichen des Theatergenres aneinander. Komödien, Tragödien, Kindertheater, sozialkritische Stücke, Podiumsdiskussionen, Hörspiele, Lesungen bis hin zu den kabarettistischen Festspielen zur 1000 - Jahr-Feier der Stadt Villingen.
Kooperationen
Gemeinschaftsproduktionen mit dem Zimmertheater Rottweil, „Wer hat Angst vor Virginia Wolf“ und „Antigone“, „Die Dreigroschenoper“ mit dem Theater am Ring, signalisierten die Offenheit nach allen Seiten.
Talente
Sowohl professionelle Schauspieler wie Mark Cevio aus Rottweil in „Jedermann“ oder als „Der Hauptmann von Köpenick“ als auch junge Talente wie Dorothe Gieseler in „Das Tagebuch der Anne Frank“ und Tobias Hess in „Kein Platz für Idioten“ auf Villingerisch oder als "Amadeus" brillierten auf der Bühne und sind Beisiele für die große Flexibilität und den Mut zum Risiko Theaterstücke zu inszenieren, die bisher in Villingen noch nicht zur Aufführung gelangt waren.
Resonanz
Auch in der Presse sorgten wir für viel Bewegung. Noch nie gab es in den Zeitungen so viele unzensierte Leserbriefe und seitenlange Kolumnen mit Diskussionen, Kritiken, unterschiedlichen Meinungen und Auffassungen über ein Theaterstück wie das von Felix Mitterer:„Krach im Hause Gott“ im Jahre 2001
Produktionen
Eigenproduktionen im Haus
Jahr | Produktion |
1991 | Das Gespenst von Canterville |
1991 | Es war die Lerche |
1992 | Bericht für eine Akademie |
1992 | Burning love |
1992 | Robi, Robi, Robinson |
1993 | Langusten |
1993 | Die Gerechten |
1993 | Antigone |
1993 | Prinz Mumpelfitz |
1994 | Fisch zu viert |
1994 | Kein Platz für Idioten |
1994 | Piri in der Tonne |
1995 | Charleys Tante |
1995 | Bernada Albas Haus |
1995 | Wirklich schade um Fred |
1995 | Ein unglücklicher Zufall |
1996 | Onkel, Onkel |
1996 | Das Tagebuch der Anne Frank |
1996 | Wer hat Angst vor Virginia Woolf |
1997 | Der Räuber Hotzenplotz |
1997 | Der Herr Karl |
1997 | Die Falle |
1998 | Casanova auf Schloss Dux |
1998 | Sams |
1998 | Villinger Festspiele |
1999 | Die Hose |
1999 | Wenn du geredet hättest, Desdemona |
1999 | Die Geierwally |
2000 | Die Physiker |
2000 | Die Glasmenagerie |
2000 | Zehn kleine Negerlein |
2001 | Krach im Hause Gott |
2001 | Geierwally |
2001 | Es war die Lerche |
2002 | Kunst |
2002 | Die Mausefalle |
2003 | Die Gerechten |
2003 | Josef und Maria |
2004 | Ein seltsames Paar |
2004 | Die bittern Tränen der Petra von Kant |
2004 | Tango |
2005 | Ein seltsames Paar |
2005 | In der Löwengrube |
2005 | Warte, bis es dunkel wird |
2006 | Spiels nochmal, Sam! |
2007 | Bedeutende Leute (Insignificance) |
2007 | Offene Zweierbeziehung |
2007 | Frohes Fest |
2008 | Scherenschnitt |
2008 | Eine Frau allein |
2008 | Oma ist schwanger |
2008 | Ein Hauch von kaltem Wetter |
2009 | Sechs Tanzstunden in sechs Wochen |
2009 | Der Gott des Gemetzels |
2009 | Blumen aus Stahl |
2009 | Herr Finder zeigt sein Lichtspieltheater |
2010 | Herr Finder zeigt sein Lichtspieltheater |
2010 | Zwei ungehaltene Reden ungehaltener Frauen |
2010 | Geschichte einer Tigerin |
2010 | Eine Frau ohne Bedeutung |
2010 | Doppelfehler |
2010 | Sonny Boys |
2010 | Dinner for ne...wie alles begann |
2011 | Dinner For One...wie alles begann |
2011 | Der kleine Prinz |
2011 | Geschichte einer Tigerin |
2011 | Gaslicht |
2011 | Jeux de Scène |
2011 | Macke, Macke |
2011 | Die Abenteuer von Pettersson und Findus |
2012 | Die Abenteuer von Pettersson und Findus |
2012 | Fifty- Fifty |
2012 | Die Ausreisserinnen |
2012 | Gütiger Himmel |
2013 | Gut gegen Nordwind |
2013 | Unser Häuptling |
2013 | Ladies Night |
2013 | Räuber Hotzenplotz |
2013 | Der Löwe der nicht schreiben konnte |
2013 | Geschichte einer Tigerin |
2014 | Orplid |
2014 | Der Nacktputzer |
2014 | Harold und Maude |
2014 | Ladies Night |
2015 | 2015 Winter in Lönneberga |
2015 | Limbo |
2015 | Die Ausreisserinnen |
2015 | Der Büchsenöffner |
2015 | Blütenträume |
2015 | Dinner For One...wie alles begann |
2016 | Zottelkralle |
2016 | Der Botschafter |
2016 | Eyecatcher |
2016 | Papageno |
2016 | Der Vorname |
2017 | Nur ein Tag |
2017 | Die Wunderübung |
2017 | Creeps |
2017 | Zwei wie Bonnie und Clyde |
2017 | Ein Käfig voller Narren |
2017 | Dinner For One...wie alles begann |
2018 | Dr. Brumm |
2018 | Boeing Boeing |
2018 | Welttheatertag |
2018 | Villa Irrsinn |
2018 | Der Hässliche |
2018 | Ein Herz aus Schokolade |
2018 | Titanic |
2019 | Pinocchio |
2019 | Warten auf Godot |
2019 | Welttheatertag |
2019 | Waidmannsheil |
2019 | Aufguss |
2019 | Fräulein, zwei Radler |
2020 | Taubenkommissare |
Sommertheater
Jahr | Produktion |
1987 | Die deutschen Kleinstädter von August von Kotzebue |
1988 | Der Talisman von Johann Nestroy |
1989 | Genoveva oder die weiße Hirschkuh von Julie Schrader |
1990 | Cyankali von Friedrich Wolf |
1991 | Absurda Comica oder Herr Peter Squentz von Andreas Gryphius |
1992 | Die Wirtin von Peter Turrini, frei nach Goldoni |
1993 | Jedermann von Hugo von Hofmannsthal |
1994 | Liliom von Franz Molnar |
1995 | Der Hauptmann von Köpenick von Carl Zuckmayer |
1996 | Amadeus von Peter Shaffer |
1997 | Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch |
1998 | Die Dreigroschenoper von Bert Brecht |
1999 | Die deutschen Kleinstädter von August von Kotzebue |
2000 | Die Friedensfrau von Walter Jens |
2001 | Genoveva oder die weiße Hirschkuh von Julie Schrader |
2003 | Der Regenmacher von N. Richard Nash |
2004 | Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan |
2005 | Der Talisman von Johann Nestroy |
2006 | Zwei Theaterskizzen von Sean O ́Casey - "Ein Pfund abheben" und "Das Ende vom Anfang" |
2007 | Ausser Kontrolle - Schwank von Ray Cooney |
2008 | Celestina von Fernando de Rojas in der Bühnenfassung von Manfred Wekwerth |
2009 | Pension Schöller - Posse nach Carl Laufs/Wilhelm Jacoby - in der Bearbeitung von Jürgen Wölffer |
2010 | Das Sparschwein - eine Komödie von Eugène Labiche / Botho Strauß |
2011 | Wochenend und Sonnenschein - eine musikalische Familienkomödie von Christian Struppeck und Andreas Gergen |
2012 | Der nackte Wahnsinn - eine Farce von Michael Frayn |
2013 | Nichts als Sand, Komödie von Bob Larbey |
2014 | Der Papst und die Hexe von Dario Fo |
2015 | Kebab Connection |
2016 | Die Wirtin von Peter Turrini, frei nach Carlo Goldoni |
2017 | Ein toller Tag - Figaros Hochzeit |
2018 | Der Unheimliche, Kriminalstück nach Motiven von John Willard von Frank Thannhäuser |
2019 | "Wir sind ´mal kurz weg" Eine musikalische Komödie von Tilman von Blomberg und Bärbel Arenz |